Monday 10 February 2020

Knoblauch in der Küche - Dokumentation von NZZ Format (2010)


Der Knoblauch wird gehasst oder geliebt, aber er lässt keinen kalt. Der Knolle werden magische Kräfte gegen Vampire und Teufel nachgesagt. Aber auch Heilkräfte. Professor Edzard Ernst, der Gründer des weltweit ersten Instituts für Alternativmedizin an der Universität Exeter, hat die Wirkung des Knoblauchs auf die Gesundheit eingehend untersucht.

Saturday 15 September 2018

Suppe: mal einfach, mal delikat – Dokumentation von NZZ Format (2006)


Suppen im Trend – Wie die Suppe in den Beutel kommt – Armensuppe im 21. Jahrhundert - Bouillabaisse, die Edle Suppe, die erste gekochte Mahlzeit der Menschheit, ist wieder im Trend: Der moderne Mensch holt sich seine Suppe an der Suppenbar. Frisch, bekömmlich und gesund soll sie sein. An der Suppe, so heisst ein Sprichwort, erkennt man den Koch. Die Kreation von Beutelsuppen stellt Köche vor ganz besondere Herausforderungen. - Seit Jahrhunderten wird in Suppenküchen für die Armen gekocht – im Dining Room von St. Anthony in San Francisco erhalten täglich 3000 Menschen eine warme Mahlzeit. - Jede Kultur hat ihre eigenen Suppen: In Ungarn darf das Paprika nicht fehlen, nur in Marseille ist eine echte Bouillabaisse zu haben und in Basel gehört die Mehlsuppe genauso zur Fastnacht wie Trommler und Pfeiffer.

How to Make Falafel | Falafel Recipe


Medovik - Russian Honey Cake Recipe


Thursday 13 September 2018

Pizza: das erfolgreichste Fastfood – Dokumentation von NZZ Format (2007)


Neapel ist die Heimat der echten Pizza. Am Pizzafest werden jedes Jahr die besten Pizzerien ausgezeichnet. Zur großen Überraschung der Neapolitaner gehört eine Pizzeria aus Japan dazu. Rote Tomaten, weiße Mozzarella und grüner Basilikum: Die Nationalfarben auf der Pizza für die Königin Margherita gaben der berühmtesten Pizza ihren Namen.

In New York machten italienische Emigranten mit Pizza Furore. Tony Muia, Sohn von Kalabresen, führt mit seiner Pizza-Tour zu den besten Pizzerien in Brooklyn.

Pizza ist das erfolgreichste Schnellgericht überhaupt und trotzdem eine gesunde Mahlzeit, wenn man es richtig macht.

In "NZZ Swiss made": Kuchen mit Geschichte. Der "Gâteau de Vully", eine Spezialität aus der französischen Schweiz.


Wednesday 15 August 2018

Schokolade macht glücklich - Dokumentation von NZZ Format (2005)


Von Kolumbus zu Mozart: Wie die Schokolade Europa eroberte; Turiner Leckereien: Gianduja und die Kultschokolade von Domori; Schweizer Schokolade: wie sie ihren guten Ruf bekam; Sündhaft schwarz und süß: Schlemmen in Belgien.

Im 19. Jahrhundert gewann die Schweizer Schokolade von Cailler und Suchard bis Lindt und Sprüngli ihren Ruf als beste der Welt. Die Milchschokolade und die so genannte Conchierung, die Herstellung von schmelzender Schokolade, sind Schweizer Erfindungen.

Die Wiege der Gianduja, der Schokolade aus Kakao und Haselnüssen, liegt im Piemont, wo die besten Haselnüsse der Welt wachsen. In Piemonts Hauptstadt Turin findet man romantische Kaffeehäuser, traditionsreiche Cioccolatieri und die Kultschokolade von Domori.

Schokolade ist gesund und macht glücklich. Darum darf man wieder herzhaft genießen, mit den Schokoladedesserts von Brüssels Nobelrestaurant Bocconi oder mit der Schokolade des belgischen Chocolatiers Marcolini. Sie lässt sich degustieren wie Wein.


Safran: Das rote Gold - Dokumentation von NZZ Format (2005)


Im Mittelalter färbte man damit Kirchenfenster, und auf Diebstahl stand die Todesstrafe. Noch heute ist Safran das teuerste und am meisten gefälschte Gewürz. Ein Kilo aus 300'000 Safranfäden kostet so viel wie Gold.

Im Iran und rund ums Mittelmeer von Griechenland werden vor Sonnenaufgang die Blüten gepflückt und noch am gleichen Tag gezupft und getrocknet.

Safran ist Heilpflanze und Aphrodisiakum, aber zuviel kann tödlich sein.

Für die wunderbaren Gerichte wie Risotto Milanese, Paella Valenciana oder Bouillabaisse braucht es nur wenige Fäden.


Tuesday 14 August 2018

Zu Tisch... Provence Doku (2017)


Unser täglich Brot - Dokumentation von NZZ Format (2006)


Brot ist zum Massenprodukt geworden. Dank Tiefkühltechnologie statt Zusatzstoffen kann es auch bei industrieller Produktion natürlich und von hoher Qualität sein.

Handwerkliche Bäckereien haben es heute schwer. Findige Bäcker haben Strategien gegen das Bäckerei-Sterben entwickelt.

In der Schweiz produziert ein Bäcker besondere Spezialitäten aus frisch gemahlenem Korn und ursprünglichen, sehr gesunden Getreidesorten.

Brot für Wiener Gourmet-Tempel liefert ein Bäcker in Österreich. Sein Brot ist so schmackhaft, dass die gehobene Gastronomie lange Transportwege in Kauf nimmt.

Brot soll wieder schmecken. Deutschlands Bäcker besinnen sich auf Tradition und Qualität. Mit dem Schlagwort Slow Baking wollen sie das knusprige, wohl schmeckende Brot unserer Kindheit retten.


Tessin: Kultur einer Küche - Dokumentation von NZZ Format (2004)


Im Kanton Tessin hat sich die alpinlombardische Küche in manchen Gerichten bis heute sehr reich erhalten. Denn die Beziehung zu den Produkten der Landwirtschaft ist hier intensiver als in den benachbarten italienischen Gebieten. Und auch wenn das Tessin heute eine große Agglomeration ist: Die Erinnerung an die Dorfheimat der Großeltern und damit an die traditionelle Tessiner Küche haben sich viele, auch junge Tessiner, bewahrt.

«Tessin – Kultur einer Küche» entstand in Zusammenarbeit mit Alice Vollenweider, Romanistin, Buchautorin und ausgewiese Kennerin der italienischen Literatur und Küche. Auf der „Menukarte“ (Auswahl): Die Wiederentdeckung der Kastanien. Die wahrhaftigen Tessiner Wurstwaren. Alltagsbrot und Festgebäck.